Kernfusionsreaktor stellarator

Ein Stellarator ist eine torusförmige Anlage zum magnetischen Einschluss eines heißen Plasmas mit dem Ziel der Energiegewinnung durch Kernfusion (siehe Fusion mittels magnetischen Einschlusses und Kernfusionsreaktor ). Der Name dieses Fusionskonzeptes soll an die Kernfusion als Energiequelle der Sterne . Grundlagen und Ziele des. Damit sind Stellaratoren für Dauerbetrieb geeignet, während Tokamaks ohne Zusatzmaßnahmen pulsweise arbeiten. Er kann ungeheure Mengen Energie erzeugen.

Ob das System Schule macht, ist dennoch ungewiss.

Denn mit der Energie gibt es ein Problem. Die Erkenntnisse, die dort gewonnen werden, sind wichtig für die Fusionsforschung. Bei diesem Reaktortyp wird ein komplexeres Magnetfeld erzeugt als in einem Tokamak. Wendelstein ist ein Stellarator.

Vielmehr wollen die Forscher Aussagen zur Kraftwerkstauglichkeit der Anlagen vom Typ „ Stellarator “ treffen. Die Greifswalder Forscher hoffen, dass er dem pulsbetriebenen Fusionstyp „Tokamak“ überlegen ist, weil er im . Die Fachleute verpassen dem Fusionsexperiment, das als weltweit modernste Fusionstestanlage vom Stellarator -Typ gilt, einen Hitzeschild. Unter diesen Bedingungen wollen wir Plasmen erzeugen, die näher an die Zustände rücken, unter denen in der Sonne Energie aus der Kernfusion von .

In einem solchen soll in Zukunft Wasserstoff bei extrem hohen Temperaturen zu Helium . Effizienz bleibt eine der größten Herausforderungen: Zwei Konzepte kommen in Frage: Tokamak-Reaktor und Stellarator. Vorherige Seite Nächste Seite. Ein so hoher Druck und hohe Temperaturen, wie sie für eine Kernfusion vonnöten sin sind bei uns auf der Erde eben nicht vorhanden. Also müssen sie erzeugt . Während Tokamaks einen Teil dieses. Bei der Kernfusion verschmelzen zwei leichte Atomkerne zu einem neuen schwereren Kern.

Dabei wird viel Energie freigesetzt. In den nächsten Jahrzehnten wird in Greifswald erforscht, ob dieses Konzept grundsätzlich für einen Kernfusionsreaktor geeignet ist. Bis die Kernfusion kommt, wird es noch viele Jahre dauern.

Aber das Greifswalder Kernfusionsexperiment heizt jetzt zumindest schon mal sein Plasma hoch: auf fusionsfreudige Millionen Grad. Im Vergleich zum sogenannten Tokamak ist er sehr viel komplexer gestaltet und sieht aus, wie ein mehrfach verdrehter Schlauch. Der Stellarator ist eine von zwei möglichen Gestaltungsformen eines Kernfusionsreaktors.

Denn auch im Inneren von Sternen (lateinisch Stella) wie unserer Sonne läuft die Kernfusion im Dauerbetrieb. Neben dem Stellarator gibt es noch einen zweiten Reaktortyp – den Tokamak. Damit kann nun die eigentliche Forschungsarbeit in diesem Testreaktor beginnen.

Die weltweit größte Fusionsanlage in Stellarator -Bauweise soll in den nächsten Jahren zeigen . Ob die Kernfusion eine langfristige Energieversorgung der Menschheit garantieren kann, ist noch Gegenstand der Forschung.

Doch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen dem Traum immer näher, die Sonne auf die Erde zu holen. Was die Sonne kann, will der Mensch auch beherrschen lernen: . Hohe Milliardenbeträge flossen weltweit seitdem in die Kernfusion , ohne dass irgendein Beitrag zur Energieversorgung in Sicht ist. Am Montag war die Kanzlerin zu Besuch beim Kernfusionsexperimente Stellarator in Greifswald. Mit dem Nachfolger DEMO soll dies im kommerziellen Maßstab .